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Wir thematisieren die wichtigen Fragestellungen rund um Internet, Gesellschaft und Politik und zeigen Wege auf, wie man sich auch selbst mit Hilfe des Netzes für digitale Freiheiten und Offenheit engagieren kann. Mit netzpolitik.org beschreiben wir, wie die Politik das Internet durch Regulierung verändert und wie das Netz Politik, Öffentlichkeiten und alles andere verändert.
  1. Mann umringt von schwarzvermummten Polizisten
    Festnahme von Ioannis Lagos im Mai 2021. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / ZUMA Wire
    Erstmals muss das Europäische Parlament Abrechnungsdaten eines Abgeordneten herausgeben. Weil Ioannis Lagos wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung verurteilt wurde, überwiegt das öffentliche Interesse, urteilte das Gericht der Europäischen Union.
  2. Mann im Anzug bekommt Mikto vors Gesicht gehalten
    Der echte OpenAI-Chef Sam Altman bei einem Termin vergangenen September im US-Kongress. – Alle Rechte vorbehalten Imago / Jack Gruber
    Ein neues Tool von OpenAI soll erkennen können, ob ein Bild echt ist oder mit dem Bildgenerator DALL-E erstellt wurde. Etwas ähnliches hat das gehypte Unternehmen bereits für seine KI-generierten Texte versprochen - und ist daran gescheitert.
  3. drei Hände, eine hält eine Deutschlandkarte, die zweite hält ein Paragrafen-Zeichen, die dritte eine Euro-Münze, im Hintergrund eine Meeres-Unterwasseraufnahme
    Wie es mit dem OZG 2.0 weitergeht, entscheidet sich im Vermittlungsausschuss. (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Meer: Unsplash/Jakob Owen; Deutschlandkarte: Wikipedia/David Liuzzo; Münze: Wikipedia/Gerd Seyffert; Hände: Unsplash/Mil Weiler/Marek Studzinski/Serge Kutuzov; Montage: netzpolitik.org
    Der Bundesrat hat das Onlinezugangsgesetz 2.0 im März abgelehnt. Eine Einigung soll nun der Vermittlungsausschuss bringen. Vor der ersten Sitzung Mitte Mai bekräftigen die Länder ihre Forderungen nach mehr Einfluss sowie nach einer stärkeren finanziellen Beteiligung des Bundes.
  4. S-Bahn-Zug auf einer Brücke
    Die Mobilitätsdaten sollen in Zukunft über verschiedene Verkehrsmittel hinweg fließen. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Arnulf Hettrich
    Reisen über Länder und Verkehrsmittel hinweg zu planen, ist heute immer noch sehr kompliziert. Das neue Mobilitätsdatengesetz soll Abhilfe schaffen und dazu führen, dass vom Fahrplan des lokalen Busunternehmens über den E-Roller bis zur Ladestation die Daten ausgetauscht und vernetzt werden können.
  5. Beamter von hinten, auf dem Rücken der Schriftzug "Metropolitan Police"
    Die Metropolitan Police: nicht nur auf den Straßen Londons unterwegs, sondern auch auf den Seiten von PimEyes. – Alle Rechte vorbehalten Imago / Mike Egerton
    Auch in London darf die Polizei die umstrittene Gesichter-Suchmaschine PimEyes nicht nutzen. Dennoch sollen Beamt:innen die Seite mehr als 2.000 Mal aufgerufen haben. Jetzt hat die Behörde den Zugriff über Dienstgeräte gesperrt.

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  • Microsoft erweitert März-Update von Exchange
    Microsoft hat einen Hotfix veröffentlicht, der Probleme mit dem März-Update behebt. Dazu kommen neue Funktionen wie ECC und HMA. Die Installation des Updates ist sinnvoll, aber nicht dringend notwendig.
  • Vorratsdatenspeicherung: Faeser sieht sich durch Urteil bestärkt
    Auch nach der regierungsinternen Einigung auf das von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) favorisierte „Quick-Freeze“-Verfahren hält Bundesinnenministerin Nancy Faeser an ihrer Forderung nach einer anlasslosen Speicherung von IP-Adressen fest. Bestärkt fühlt sich die SPD-Politikerin jetzt durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 30. April 2024.
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  • Kostenfalle Sovereign Cloud
    Manche Daten sind so sensibel, dass man sie auf keinen Fall aus der Hand geben möchte. Eine Sovereign Cloud scheint auf den ersten Blick das Mittel der Wahl zu sein, verspricht sie doch uneingeschränkte Datenhoheit. Aber gerade für mittelständische Unternehmen gibt es Lösungen, die den realen Bedarf besser und günstiger abdecken.
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    Die europäischen Polizeichefs haben sich am 18. April 2024 gegen die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausgesprochen. Dem widerspricht nun Oliver Dehning vom Eco - Verband der Internetwirtschaft. Europols Erklärung sei falsch und nicht im Interesse der Bürger.
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    Mit fortschrittlichen Tools wie Phishing-as-a-Service und generativer KI fädeln Malware-Akteure immer raffiniertere Betrugsmaschen ein. Wie können Unternehmen dieser progressiven Bedrohungslandschaft entgegentreten?
  • Cyberkriminelle können pfSense übernehmen
    Derzeit gibt es eine Schwachstelle bei der beliebten Open Source-Firewall pfSense. Über die Schwachstellen können Cyberkriminelle eigenen Code auf die Firewall übertragen. Es gibt bereits Updates für die Lücken.
  • Sicherheitslücke bei Webex-Instanz der Bundeswehr geschlossen
    Für Videokonferenzen wird Webex gerne genutzt. Zumindest bei der Bundeswehr gab es dort eine Schwachstelle, die nun beseitigt wurde. Ob auch Ministerien betroffen waren, wird noch geprüft.