Wir thematisieren die wichtigen Fragestellungen rund um Internet, Gesellschaft und Politik und zeigen Wege auf, wie man sich auch selbst mit Hilfe des Netzes für digitale Freiheiten und Offenheit engagieren kann. Mit netzpolitik.org beschreiben wir, wie die Politik das Internet durch Regulierung verändert und wie das Netz Politik, Öffentlichkeiten und alles andere verändert.
Wer hat die Macht? Wer nimmt sie sich? – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Clay BanksNetzpolitik wird allzu oft als technische Detailfrage für Nerds verkannt. Doch dort verhandeln wir längst individuelle wie kollektive Freiheit, Hoheit und Macht. Zwischen staatlichen Kontrollansprüchen und der Dominanz globaler Techkonzerne geraten die Interessen der Nutzer:innen ins Hintertreffen.
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Gezielt hervorgerufene Ekstase am Bildschirm (Symbolbild) – Alle Rechte vorbehalten IMAGO/Panthermedia, Bearbeitung: netzpolitik.orgKatsching und Klimper-klimper: Mit raffinierten Mechanismen fesseln Anbieter von Glücksspielen Menschen an die Geräte und verdienen Milliarden. In ihrem Vortrag auf dem 39C3 nimmt Forscherin Elke Smith die Tricks auseinander – und zeigt, wo Regulierung ansetzen könnte.
Ist der Absender ein echter Arzt? – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Online MarketingDas KIM-System soll garantieren, dass Ärzt:innen und Krankenhäuser geschützt sensible Gesundheitsdaten austauschen können. Auf dem Chaos Communication Congress weist der IT-Forscher Christoph Saatjohann nach, dass das System gravierende Sicherheitslücken aufweist. Verantwortlich dafür sei vor allem die Gematik.
– Fraktal, generiert mit MandelBrowser von Tomasz ŚmigielskiDie 52. Kalenderwoche geht zu Ende. Wir haben 11 neue Texte mit insgesamt 96.189 Zeichen veröffentlicht. Willkommen zum netzpolitischen Wochenrückblick.
Fast alle Unternehmen nutzen laut Cycode KI-Code und 97 Prozent verwenden Coding Assistenten. 65 Prozent sehen mehr Risiko durch Schatten KI und neue Abhängigkeiten. Schutz und Effizienz bietet Product Security, die Sicherheit mit Engineering verbindet.
Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben eine Sicherheitslücke in WLAN-Netzen aufgedeckt, die weitreichende Folgen für Datenschutz und Überwachung haben könnte. Durch Analyse regulärer Funksignale lassen sich Personen eindeutig identifizieren – selbst wenn sie kein aktives Endgerät bei sich tragen.
Werden die Daten in der Cloud besser geschützt, ist dies kein Hindernis für den Erfolg bei künstlicher Intelligenz (KI), auch wenn viele Umfragen dies suggerieren. Stattdessen ist die Umsetzung der Datenschutz-Prinzipien eine wichtige Hilfe für den KI-Erfolg, nicht nur aus Compliance-Gründen. Wir erklären, warum Cloud-Datenschutz für KI gut ist.
Quantenrechner bedrohen heutige Verschlüsselung, und „Store now, decrypt later“ macht sensible Daten schon jetzt angreifbar. Wer früh handelt, klassifiziert Daten, schafft krypto‑agile Strukturen, setzt auf von NIST validierte PQC-Verfahren und ergänzt sie bei besonders kritischen Verbindungen mit QKD.
Mit dem Stollen Luzern nimmt Hornetsecurity ein Rechenzentrum in Betrieb. Ziel ist die lokale Bereitstellung der eigenen Cloud-Sicherheitsdienste unter Einhaltung strenger Schweizer Datenschutzanforderungen.
Shift Left verlagert Sicherheitsprüfungen in Datenphase, Training und Promptgestaltung, bevor Künstliche Intelligenz (KI) produktiv arbeitet. Security-Gates, Red-Teaming und Monitoring mindern Prompt Injection, Data Poisoning und Model Leakage.
Zur Weihnachtszeit boomen Fakeshops und KI-gefälschte Angebote. Verbraucher sollten vor dem Kauf prüfen, ob der Online-Shop seriös ist und ob die Ware ein Prüfsiegel hat. Damit Weihnachten besinnlich bleibt und Geschenke nicht zum Sicherheitsrisiko werden.
Meta-Nutzer sollen in der EU bald mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. Was sich ab Januar 2026 bei Facebook und Instagram ändert und warum der US-Konzern mehr Wahlfreiheit zulassen will.
SoftBank steht unter Zeitdruck, eine Milliardenzusage an OpenAI zu erfüllen. Die Mittel sollen bis Jahresende fließen – unter anderem für das globale Rechenzentrumsprojekt Stargate.
In Escaudain bei Valenciennes ist ein Rechenzentrumscampus geplant. Data4 und BT Immo wurden mit der Umsetzung beauftragt. Eine Machbarkeitsstudie läuft. Die verfügbare Netzkapazität liegt bei bis zu 700 Megawatt.
Fünf Tage Finnland - Turku und Helsinki,- zwei Konferenzen - „AI Summit“ und „Slush“- 60+ neue Kontakte und interessante Unternehmen, eine Gala inklusive Preisverleihung, ein Saunabesuch, drei Sprachen, KI, Quantum und Datacenter-Pläne, gutes Essen, wenig Schnee, Chipentwicklung, 1340-Kilometer-Grenze zu Russland,.... und der bleibende Eindruck: Finnland meint es ernst mit der IT, KI und Rechenzentren.... mit europäischer IT, KI und Rechenzentren - und nein: Es passt nicht alles in einen Artikel