Wir thematisieren die wichtigen Fragestellungen rund um Internet, Gesellschaft und Politik und zeigen Wege auf, wie man sich auch selbst mit Hilfe des Netzes für digitale Freiheiten und Offenheit engagieren kann. Mit netzpolitik.org beschreiben wir, wie die Politik das Internet durch Regulierung verändert und wie das Netz Politik, Öffentlichkeiten und alles andere verändert.
Das Verhalten von Online-Diensten ist oft nur schwer durchschaubar. Abhilfe soll eine Transparenzdatenbank der EU schaffen, das gelingt ihr aber nur bedingt. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Sven SimonEine EU-Transparenzdatenbank soll öffentlich besser nachvollziehbar machen, wie Online-Dienste Inhalte moderieren. Doch eine aktuelle Studie zeigt grundlegende Mängel auf und warnt: Die Datenbank kann, so wie sie aufgebaut ist, ihre Ziele gar nicht erreichen.
Das geplante Gesetz erweitert die Befugnisse der Polizei bei der Videoüberwachung und beim biometrischen Abgleich von Daten massiv. (Archivbild) – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Jürgen HeinrichDie Regierungskoalition des Landes Berlin hat ihr neues Polizeigesetz nach einer Anhörung von Sachverständigen nur minimal angepasst. Bei der automatisierten Gesichtserkennung soll die Überwachung sogar noch weiter ausgebaut werden als bisher geplant.
Digitale Souveränität braucht nicht nur Europa. – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com AnirudhDigitale Souveränität ist ein Thema, das nicht nur Europa betrifft. Daher lohnt es sich, bei dem Thema global zu denken. Das ist ein Kraftakt, aber der Bedarf ist enorm. Ein Kommentar.
– Fraktal, generiert mit MandelBrowser von Tomasz ŚmigielskiDie 46. Kalenderwoche geht zu Ende. Wir haben 20 neue Texte mit insgesamt 142.154 Zeichen veröffentlicht. Willkommen zum netzpolitischen Wochenrückblick.
Mal wieder das Selfie vergessen: Ingo, Sebastian und AnkeIn der neuen Folge unseres Hintergrund-Podcasts lernt ihr unsere Geschäftsführerin Anke kennen und erfahrt, warum wir mit den Databroker Files weitermachen. Außerdem sprechen wir darüber, was netzpolitik.org und eine Zeitung in den 90ern gemeinsam haben.
Mit dem Eurostack will Europa digitale Souveränität erreichen – in Form einer gemeinsamen, offenen Tech-Infrastruktur für KI, Cloud und Chips. Erste Pilotprojekte laufen. Das Ziel ist die technologische Unabhängigkeit von den USA und China.
Beim Europäischen Gipfel zur Digitalen Souveränität in Berlin beraten Politik und IT-Fachleute, wie Europa unabhängiger von US-Cloud-Anbietern werden kann. Angesichts rechtlicher Zugriffsrisiken wächst der Druck, eigene sichere digitale Infrastrukturen aufzubauen.
Microsoft erweitert seine Cloud-Strategie um souveräne Kontrollfunktionen für europäische Organisationen. Neue Angebote wie Data Guardian, External Key Management und Microsoft 365 Local zielen auf volle Datenhoheit, regulatorische Absicherung und kontrollierbare Produktivitätsdienste.
Die Versorgung mit Energie ist Grundvoraussetzung für das Funktionieren moderner Gesellschaften. Doch gerade dieses Rückgrat wird zunehmend Ziel komplexer Angriffe.
Kurz vor dem Gipfel für europäische digitale Souveränität warnt der Bitkom: Neun von zehn Unternehmen hängen bei Hardware, Cloud und Künstlicher Intelligenz von einzelnen Ländern ab. Das birgt strategische Risiken für Cybersecurity, Lieferketten und Resilienz.
Die neue NIS-2-Richtlinie stellt Unternehmen vor große Herausforderungen in der IT-Compliance. Besonders die IT-Dokumentation gewinnt als zentraler Baustein für Transparenz und Sicherheit an Bedeutung. Dieser Beitrag zeigt, wie Firmen daraus eine belastbare Strategie entwickeln können.
Apple hat mit iOS 26.1 mehr als 50 Sicherheitslücken geschlossen. Mehrere davon gelten als kritisch. Betroffen sind zentrale Komponenten wie Kernel, WebKit und Accountschutz.
Ein geplanter Milliardenvertrag zwischen Bayern und Microsoft sorgt für Kritik: Die Open Source Business Alliance wirft der Staatsregierung vor, mit dem „Bayernvertrag“ die Digitale Souveränität zu gefährden und öffentliche Mittel ins Ausland abfließen zu lassen.
Die German DataCenter Assiciation wertet den nunmehr dritten bundesweiten Tag der offenen Rechenzentren (TdoRZ) als Erfolg: Rund 1.300 Menschen haben am 7. November hinter die Kulissen von 24 Rechenzentren in 16 Städten geblickt. Die Touren waren zu 96 Przent ausgebucht.
Mit Künstlicher Intelligenz hält High-Performance-Computing Einzug in viele Rechenzentren, die bisher kaum damit in Berührung kamen. Entsprechend ist die Rechenzentrumsinfrastruktur nur unzureichend dafür ausgelegt. Dies gilt insbesondere für die Kühlung der hochintegrierten Server für KI-Anwendungen.
Hewlett-Packard Enterprise (HPE) und ein Konsortium von sieben weiteren Organisationen haben die Quantum Scaling Alliance (QSA) gegründet. Das Ziel ist es, Quantencomputing skalierbar und praktisch anwendbar zu machen - mit prominenter Beteiligung.