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  1. Forscher konnten Nachrichten mitlesen, Standorte fälschen und beliebige Uhren übernehmen – demonstriert aus der Perspektive einer kinderfressenden Waldhexe.
  2. Auf dem 39C3 zeigte Johann Rehberger, wie leicht sich KI-Coding-Assistenten kapern lassen. Viele Lücken wurden gefixt, doch das Grundproblem bleibt.
  3. Auf dem 39C3 demonstrieren Experten, wie schlecht es um die Security humanoider Roboter steht. Die Angriffspalette reicht bis zum Jailbreak der integrierten KI.
  4. Have I been Pwned listet einen Data Breach für Wired, der sensible Daten von 2,3 Millionen Nutzern umfasst. Mutmaßlich könnten weitere Millionen folgen.
  5. In Notepad++ konnten Angreifer dem Updater Malware unterschieben. Ein weiteres Update verbessert die Sicherheit und korrigiert Regressionen.

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  • Identitäten werden zum Perimeter und Segmentierung wird Pflicht
    Angriffe werden schneller und automatisierter, die IT wird dynamischer durch Container und maschinelle Identitäten. 2026 zählt, ob sich ein Einbruch ausbreiten kann: Mikrosegmentierung nach Zero‑Trust‑Prinzipien begrenzt den Schaden, Automation senkt MTTD/MTTR und hilft NIS2 zu erfüllen. Wer Identitäten transparent steuert, macht Sicherheit messbar.
  • Aktiv ausgenutzte Schwachstellen in Gladinet- und Apple-Komponenten
    Die CISA erweitert ihren KEV-Katalog (Known Exploited Vulnerabilities) um zwei weitere Schwachstellen mit bestätigter Ausnutzung. Betroffen sind Gladinet CentreStack und Triofox sowie mehrere Apple-Produkte auf WebKit-Basis. Die Aufnahme signalisiert akute Angriffsaktivität.
  • Deepfake-Angriffe steigen in Deutschland um über 50 Prozent
    KI macht Betrugsangriffe deutlich gefährlicher. Deepfakes steigen in Deutschland um mehr als 50 Prozent und viele Unternehmen erwarten zunehmend komplexe Identitätsmanipulationen die traditionelle Sicher­heitsverfahren unter Druck setzen.
  • Wie können Unternehmen ihre Websites absichern?
    Der Ausfall der städtischen Website in Trier zeigt, wie angreifbar Online-Auftritte sind. Auch kleine Unternehmen, Selbstständige und Kreative müssen Cyberrisiken und Rechtsvorgaben adressieren. Aber welche Risiken drohen und wie kann man sich wirksam absichern?
  • Verhaltensbasierte Abwehr und SOC machen Endgeräte widerstandsfähig
    Endgeräte sind heute das Haupteinfallstor für Cyberangriffe. Kom­pro­mit­tierte Laptops oder mobile Endpoints geben Cyberkriminellen Zugriff auf Passwörter oder gleich das ganze Netzwerk. Unternehmen brauchen des­halb verhaltensbasierte Anti-Malware und vor allem ein SOC, das aktiv eingreift, damit der Endpunkte die erste Verteidigungslinie wird.
  • CBL übernimmt gratis die Entsorgung von Massenspeichern
    Die Spezialität von CBL Datenrettung ist die Wiederherstellung von Daten bei defekten Datenträgern. Nun bietet das Unternehmen seinen Partnern die datenschutzkonforme Entsorgung ausgedienter HDDs und SSDs als kostenlose Zusatzleistung.
  • Macht KI Security zum Roulettespiel?
    Phishing-Mails werden durch KI glaubwürdiger, Deepfakes imitieren Führungskräfte und selbst simple Jailbreaks liefern komplette Angriffsketten. Sicherheit wird dadurch nicht zum Zufall, verlangt aber KI-Kompetenz in den Teams, identitätsbasierten Zero-Trust-Schutz und Trainings, die Mitarbeitenden das Warum hinter Regeln erklären.
  • HPE warnt vor Schwachstellen in Intel-QAT-Treibern
    HPE warnt in einem Security Bulletin vor zehn Schwachstellen in Intel-QuickAssist-Treibern für Windows. ProLiant-, Alletra- und Synergy-Server sind betroffen; Angreifer mit lokalem Zugriff können Rechte ausweiten, Dienste stoppen oder Daten abgreifen. Betreiber sollten alle QAT-Systeme identifizieren und die Intel-Treiber ab Version 2.6.0 zeitnah einspielen.